Qualifizierungsberatung für Unternehmen
Erfolgreiche Beratung braucht den ganzheitlichen Blick auf das Unternehmen, seine Ziele, Prozesse und Menschen …
Die materiellen und personellen Engpassfaktoren für kleine und mittlere Unternehmen für Personalentwicklung allgemein sowie für Aus- und Weiterbildung im Besonderen sind allseits bekannt. Gleichzeitig ist strategische Personalentwicklung nicht nur Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor sondern im Hinblick auf den demografischen Wandel auch ein Überlebensfaktor.
Qualifizierungsberatung in Unternehmen ist Prozessberatung, die auf Verbesserungen der Wettbewerbsfähigkeit zielt und ebenso Interessen und Bedarfe der Beschäftigten beachtet. Erfolgreiche Qualifizierungsberatung analysiert die betrieblichen Bedingungen der Personalentwicklung und leistet Übersetzung der identifizierten Anforderungen in Qualifizierung vor dem Hintergrund der Geschäftsprozesse und der Unternehmensstrategie. Um Zugang zu erhalten und Nachhaltigkeit zu entfalten, befördert Qualifizierungsberatung ein Miteinander aller Beteiligten im Unternehmen. Die Interessen der Mitarbeiter werden mit den Unternehmenszielen verbunden. So werden die Kernkompetenzen Ihres Unternehmens gesichert und erweitert und Sie können flexibel und erfolgreich den Veränderungen des Marktes begegnen.
Qualifizierungsberatung – wie ich sie verstehe – macht Bedarfe und Erfolge sichtbar. Sie bedient sich dabei unterschiedlicher Instrumente aus den Bereichen Kompetenzmanagement, Wissensmanagement, Talentmanagement und Bildungscontrolling. Der Aufwand wird dabei sehr eng an die Größe des Unternehmens und die Anzahl der Mitarbeiter angepasst. Es geht nicht darum, fertige Lösungen zu implementieren, vielmehr soll mit Ihrem Unternehmen ein individuelles Konzept entwickelt werden, welches strategische, wettbewerbliche, personelle und kulturelle Aspekte abbildet.
Ich arbeite gerne mit Ihnen an der Lösung folgender Fragen:
- Wie plane ich meinen Fachkräftebedarf?
- Wie stimme ich die Aktivitäten meiner Mitarbeiter besser auf meine Unternehmensziele ab?
- Wie binde ich Fachkräfte langfristig an mein Unternehmen?
- Wie schaffe ich Perspektiven für die verschiedenen Lebensarbeitsphasen meiner Mitarbeiter?
- Was braucht es, um meine Mitarbeiter so zu qualifizieren, dass sie meinem Unternehmen bis zum Eintritt in die Altersrente zur Verfügung stehen?
- Wie kann ich das Miteinander in meinem Unternehmen befördern, damit das aktuelle Wissen junger Mitarbeiter mit dem Erfahrungswissen der Generation 50+ verknüpft werden?
- Wie quantifiziere ich den Weiterbildungsbedarf meiner Mitarbeiter und wie finde ich konkrete Weiterbildungsmaßnahmen?
Einzelne Schritte einer Qualifizierungsberatung können sein:
- Altersstrukturanalyse
- Bildungsbedarfsanalyse
- Passgenaue Auswahl der Weiterbildung unter ökonomischen und qualitativen Gesichtspunkten
- Transfervereinbarung zwischen Mitarbeiter, Unternehmen und Weiterbildungsanbieter
- Monitoring oder Evaluation der Weiterbildung
Meine Schwerpunkte
Ein sich veränderndes Marktumfeld erfordert nicht nur eine Anpassung der Unternehmen und Organisationen und ihres Leistungsspektrums, sondern auch die zielgerichtete Entwicklung der Kompetenzen von Mitarbeitern und Führungskräften. Die Fähigkeit zielsicher mit neuem Wissen, vielfältigen Informationen und andersartigen Bedingungen umgehen zu können sichert zukünftig den Unternehmenserfolg.
Kompetenzmanagement hat die Aufgabe, Mitarbeiter-Kompetenzen zu erfassen und zu beschreiben sowie die Nutzung und Entwicklung der Kompetenzen hinsichtlich strategischer Unternehmensziele sicherzustellen. Eine Intensivierung und Umsetzung der Kompetenzentwicklung gewinnt auch vor dem Hintergrund alternder Belegschaften und zu erwartender Engpässe im Fachkräftebereich an entscheidender Bedeutung. Wenn es gelingt das lebensbegleitende Lernen im betrieblichen System zu verankern und zukünftige Qualifikations- und Kompetenzengpässe frühzeitig zu identifizieren, ist eine demographiesensible und vorausschauende Personalpolitik möglich.
Der wichtigste Grundstein eines betrieblichen Kompetenzmanagements ist die Entwicklung einer Vorstellung von Kompetenzentwicklung, wie sie dem Unternehmen und ihren Mitarbeitern von Nutzen sein kann.
Wissen ist heute ein entscheidender Wettbewerbsfaktor in Märkten mit steigender Technologisierung. Darum gilt es, Wissen in Ihrem Unternehmen zu erhalten und zu entwickeln. Hierbei handelt es sich nicht nur um Fakten-Wissen sondern auch um das erfahrungsgeleitete – implizite – Wissen Ihrer Mitarbeiter. Dazu zählen beispielsweise Prozess-, Produkt- und spezifisches Kundenwissen. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, eine Weitergabe von Fakten- und Erfahrungs-Wissen zu gewährleisten. Ich unterstütze Sie in der Entwicklung einer für Ihr Unternehmen praktikablen Strategie das unternehmensrelevante Wissen zu dokumentieren und zu tradieren.
Methoden im Wissensmanagement können u. a. sein:
- Altersgemischte Teams oder Lerntandems
- Mentoring
- Moderierte Übergabegespräche
- Lessons Learned
- Verzeichnis der Wissenstragenden Mitarbeiter
- Unternehmensinternes Wiki
Der Controlling Begriff steht dafür, den Nutzen einer Investition zu bestimmen und zu dokumentieren. Der Nutzen von Weiterbildung ist oft nicht unmittelbar erkennbar und damit auf den ersten Blick schwer definierbar. Durch gezielte Weiterbildung kann die Arbeitsproduktivität gesteigert oder auch neue Kunden gewonnen werden. Auch Employer Branding und Mitarbeiterzufriedenheit tragen langfristig betrachtet zur Produktivitätssteigerung und zur Erweiterung eines Marktanteils des Unternehmens bei. Mit Bildungscontrolling wird dieser Nutzen in Bezug zu den Kosten gesetzt und somit die Investitionen für Weiterbildungsmaßnahmen wirtschaftlich begründet.
Gemeinsam mit Ihnen erarbeite ein Konzept, um die Planung, Steuerung, Messung und Bewertung von Weiterbildungsmaßnahmen zur Kompetenzentwicklung für Ihr Unternehmen spezifisch anzupassen und Erkenntnisse zu gewinnen, wie zukünftige Maßnahmen optimiert werden können.
Fragen, die wir in diesem Prozess beantworten sind unter anderem:
- Welchen Bedarf hat die Unternehmensführung im Hinblick auf die Förderung der Unternehmensentwicklung?
- Welcher spezifische Bedarf ergibt sich daraus in Bezug auf die Maßnahmen zur Vermittlung von Qualifikationen, welche die aktuellen und zukünftigen Leistungen von Führungskräften und Mitarbeitern der einzelnen Professionsgruppen steigern?
- Welche konkreten Weiterbildungsziele unterstützen die strategische Förderung der Unternehmensentwicklung?
- Welche Instrumente und Methoden stehen für Planung. Gestaltung und Auswahl einer Weiterbildung zur Verfügung?
- Welche Möglichkeiten gibt es den Wissenstransfer zu planen und eine Erfolgskontrolle durchzuführen?